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Hierbei handelt es sich um eine vorbeugende Instandhaltung auf der Grundlage des technischen Zustands, die auf Daten beruht, die durch die Überwachung von Leistungen und/oder Parametern gewonnen werden.

Nutzung von Betriebsdaten

Das Instandhaltungsmanagementsystem PATRIOT® 3.0 ermöglicht die automatische Erfassung und Auswertung von Betriebsdaten der gewarteten Anlagen. Es beinhaltet ein SCADA-System, optional ergänzt um Diagnose, auch für dislozierte Standorte. In den meisten Fällen können Informationen aus Produktionssteuerungssystemen direkt für diesen Zweck verwendet werden, und wenn keine Daten verfügbar sind, können Standard-Sensoreinheiten angeschlossen werden. Die erfassten Betriebsdaten werden in einer Datenbank gespeichert, wo sie im Rahmen der vorausschauenden Instandhaltung für analytische Methoden der Berechnung der Zeit bis zum Auftreten einer Störung genutzt werden. Im Falle von Schwierigkeiten bei der Implementierung des SCADA-Systems kann dessen Betrieb durch Batch-Daten aus der Vor-Ort-Diagnose ersetzt werden, wobei die Messdaten offline an das Instandhaltungsmanagementsystem übertragen werden.

Betriebsdaten oder Daten aus Aufzeichnungen des Diagnosesystems werden zur Vorhersage künftiger Zustände und Ereignisse verwendet. Auf der Grundlage dieser Daten werden Berechnungen von Key Performance Indicators (KPIs) durchgeführt, die die Gesamtleistung quantifizieren. Zu den gemessenen technischen KPIs gehören MTBF, MTTR und die Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitsindikatoren OEE und TEEP. Die Betriebsdaten werden auch zur Vorhersage der Lebensdauer von Maschinen, deren Gruppen und einzelnen Komponenten verwendet. Sie werden auch als Eingangsinformationen für die Verwaltung des Ersatzteilbestands verwendet.